Pharaonenhund
Geschichte
Ursprünglich bezeichnte man als "Pharaonenhund" alle windhundähnlichen Jagdhunde mit stehenden Ohren
vom Typ der Podencos. Erst seit dem Jahre 1977 bezeichnet die FCI damit ausschließlich den Kelb tal-Fenek.
Die Maltesische Rassebezeichnung "Kelb tal-Fenek" bedeutet wörtlich übersetzt "Kaninchenhund".
Diese Hunderasse wurde 1960 auf Malta von Engländern erstmals gesichtet.
Angeblich gibt es den Pharaonenhund schon seit gut 5000 Jahren, was alte Knochenfunde bezeugen sollen.
Schon im alten Ägypten und im Nahen Osten soll diese Hunderassen gelebt haben.
Die Römer sollen ihn schließlich in den europäischen Mittelmeerraum, wie z. B. Malta eingeführt haben.
Jedoch sind die Erkenntnisse zu dieser Theorie nicht gesichert. Es gibt auch Wissenschaftler, die eine
solch lange Historie dieser Hunderasse stark anzweifeln.
1977 wurde die Rasse "Pharaonenhund" offiziell von der FCI (N. 248) anerkannt.